Unsere MALINOISZUCHT ist seit 2019 inaktiv.
Momentan züchten wir nur ROTTWEILER im ADRK
Bei uns gibt es nur ein bis maximal zwei Würfe im Jahr.
Unser Ziel ist es, leistungsstarke, gesunde und soziale Hunde zu züchten,
die sowohl im Hundesport als auch im Alltag überzeugen.
Wir arbeiten mit größter Sorgfalt und Leidenschaft an unserer Zucht.
Die Elterntiere, die wir einsetzen, wählen wir äußerst kritisch und verantwortungsbewusst aus – nur Hunde mit den bestmöglichen Voraussetzungen kommen bei uns in die Zucht.
Unsere Zuchtstätte ist offiziell anerkannt und eingetragen beim ADRK, BSD und VDH.
Wir züchten Rottweiler gemäß der Zuchtordnung des ADRK,
sowie Malinois nach den Zuchtbestimmungen des BSD.
Unsere Zuchthündinnen sind offiziell zur Zucht zugelassen. Sie sind gesund,
wesensstark und sozial, hochmotiviert und sehr arbeitsfreudig.
Sie können selbstverständlich jederzeit bei der Arbeit oder im privaten Umfeld kennengelernt werden.
Wir stehen für Transparenz und Ehrlichkeit in unserer Zucht.
Auch bei der Auswahl der Deckrüden achten wir nicht nur auf Blutlinien und Triebanlagen, sondern legen großen Wert auf ein stabiles, soziales Wesen – für uns eine grundlegende Eigenschaft eines guten Hundes.
Wir möchten Malinois und Rottweiler züchten, die sich als Diensthunde oder im Gebrauchshundesport bewähren und die bei artgerechter Beschäftigung
ebenso als Familienhund problemlos integriert werden können.
Weil jeder Wurf individuelle Charaktere hervorbringt, schließen wir nicht aus, dass auch Hunde für andere Sparten wie Agility, Turnierhundesport, Obedience oder Rettungshundearbeit dabei sein können.
Deshalb freuen wir uns ausdrücklich auch über Anfragen von aktiven Hundesportlern dieser Sparten und auch auf Anfragen von Rettungshundeführern.
Die Wurftagebücher der vergangen Würfe der letzten 15 Jahre könnt ihr euch alle ansehen.
Aufzucht
Die Welpen werden bei uns im Welpenzimmer geboren und wachsen in den ersten 3 Wochen bei uns im Haus auf.
Die Hundemama hat ein Mitspracherecht, ob sie gern ihre Ruhe hat vor dem Rest des Rudels oder auch mittendrinn dabei sein möchte.
Es ist alles recht individuell bei uns. Die Hautpsache ist, es geht allen gut dabei. Wir sind in allem, mehr als flexibel
Nach draussen geht es meist zwischen der 3. und 4 Woche. Hier spielt das Wetter eine nicht ganz unbeträchtliche Rolle
Große Winterwürfe bekommen eine Ladung Sägespäne ins Welpenhaus, bei kleineren Würfen und in den Frühjahr - Sommermonaten teile ich das Welpenhaus mit Welpengittern ab und lege vor der Hütte abwischbarem PVC Bodenbelag aus.
Zeitgleich bleibt die Tür nach draussen auf, sodass die Minis recht früh die Möglichkeit haben, für ihre Geschäfte nach drausse zu gehen.
Das Welpenhaus ist ein massiver alter Stall,
den wir bunt bemahlt und dementsprechend umfunktioniert haben.
Es verfügt über eine beheizbare Welpenhütte und grenzt unmittelbar an unser Wohnhaus.
Direkt im Anschluß befindet sich ein ca 50qm großer Auslauf,
in den die Welpen, jahreszeitbedingt, freien Zugang haben.
Anfangs ist der Außenbereich recht klein gehalten, damit sie auch alleine wieder rein finden.
Wenn sie älter werden und auch gelernt haben nach draussen zu wackeln für ihre Geschäfte,
vergrößern wir den Außenbereich pö a pö. Hier haben wir dann verschiedene Untergründe, wie Wiese, Sand und auch geflasterte Flächen. Meistens gehen die Zwerge zum pullern und kacken auf die Sandflächen oder auf die Wiese.
Der Zugang zum Welpenhaus ist jederzeit gewährt, aber meistens gehen sie nicht mehr rein, ausser in der Nacht oder wenn es regnet.
Unsere Minis haben frühzeitig Kontakt zu unseren großen Hunden.
Anfangs durchs Gitter und später dann auch live.
Hier kann man ganz gut beobachten wie sie sich anfreunden und Vertrauen zueinander aufbauen, ohne das der RIESE den Kleinen gefährlich werden kann.
Besonders niedlich ist es, wenn die Kleinen den GROSSEN die Ohren putzen durchs Gitter.
Ab der 5ten Woche dürfen sie dann auch menschlichen Besuch empfangen.
Damit das Ganze recht stressfrei abläuft haben wir einen weiteren Welpenspielplatz direkt neben unserer Terasse. Hier können die Zwerge zuerst beim gemeinsamen Spiel beobachtet werden, damit man einen ersten Eindruck von den verschiedenen Charakteren bekommt. Nach einer Tasse Kaffee und einem ersten Gespräch gehts dann auch schon ans persönliche Kennenlernen, um zu sehen wer mit wem zusammenpassen könnte.
Unsere Zwerge haben nämlich auch hier ein Mitspracherecht.
Rottweiler Welpen in Sachsen Anhalt
Kontakt zu fremden Hunden möchten wir jedoch nicht.
Zum Einen mögen unsere Hündinnen keine fremden Hunde auf unserem Grundstück und zum anderen ist es in unseren Augen für die Welpen nicht gut, wenn sie während der Aufzucht von erwachsenen oder halbwüchsigen Hunden*ausprobiert werden*
....denn Liebe geht durch den Magen
Wir versuchen von Anfang an Einfluss auf das Fressverhalten der Zwerge zu nehmen, indem wir sie an Frisches Fleisch, sowie auch an Trockenfutter gewöhnen - Wobei das Verhältniss 80 /20 Frischfleisch zu Trockenfutter beträgt.
Bei wenig Appetit und nicht geleertem Napf wird das Futter nicht stehengelassen, sondern zu einem späteren Zeitpunkt erneut angeboten.
Was wir füttern und wie oft wir füttern - auch wie die Zwetge es vertragen könnt ihr den einzelnen Wurftagebüchern entnehmen.
Zudem versenden wir rechtzeitig alle relevanten Infos über die gewohnte Fütterung an die neuen Welpeneltern.
Unsere Welpenaufzucht wird vom ersten Tag bis zum Auszug ins neue Zuhause in unseren Welpentagebüchern dokumentiert.
Wir sind bemüht, mehrmals in der Woche einen kleinen Eintrag zu erstellen und das Ganze mit Fotos und Videos zu veranschaulichen.
So sind die neuen Welpeneltern jederzeit *fast*Live dabei :-)
Frage:
Bin ich geeignet für einen Welpen aus eurer Zucht?
Antwort:
Sie sind bei uns genau richtig, wenn Sie:
Hundeerfahrung mitbringen, idealerweise sogar mit Rottweilern,
in einer hundefreundlichen Umgebung leben (nicht mitten in der Stadt in einer Etagenwohnung),
bei Mietwohnungen eine Genehmigung vom Vermieter haben,
sicher sind, dass keine Allergien in der Familie bestehen,
finanziell in der Lage sind, Ihren Hund gut zu versorgen – auch bei Krankheit,
auf hochwertiges Futter Wert legen,
Urlaubszeiten gut geplant haben (Hund darf mit oder ist bestens betreut),
und sich auch Gedanken über die Nachbarn gemacht haben.
Vor allem aber: Wenn Sie alles für ihren tun würden und nicht bei jeder kleinen Schwierigkeit das Hantuch werfen.